Am Samstag den 6. Mai fand die monatliche Zugübung der Feuerwehr Knesebeck statt. Pünktlich um 18 Uhr wurden die Teilnehmer in die erste Lage eingewiesen. Da es galt Zeit zu überbrücken, wurde eine fiktive Lage erfunden, um die Vorbereitungen für die eigentliche Übung zu treffen.
Lage:
In einer Hobbywerkstatt kam es mit einem PKW zu einem Unfall. Hierbei lösten sich schwere teile des Daches und fielen auf den PKW, in dem sich eine Person auf dem Fahrersitz befand. Dieser wurde durch die herabfalleden Teile vom Dach stark eingeklemmt. Eine zweite Person befand sich im hinteren Teil der Werkstatt. Auf Grund des Unfalls erschrak die Person und setze mit einem Schweißgerät abgestellten Papiermüll in Brand. Bei Ankunft der ersten Kräfte stellte der Gruppenführer fest, dass die Werkstatt komplett verraucht war. Unklar war, ob sich Personen im Gebäude befinden, da keine weitere Person anzutreffen war. Entschieden wurde, den ersten Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude zu schicken. Nach wenigen Minuten meldete der Angriffstrupp (AT), dass eine Person im PKW eingeklemmt sei. Daraufhin wurde das Personal des LF20 zur Herrichtung des Ablageplatzes beauftragt und nach kurzer Findungsphase konnte der AT mit der Befreiung der Person beginnen. Hier stellten sie fest, dass das Arbeiten mit Schere und Spreizer allein schon eine anstrengende Arbeit ist. Das Ganze nun auch noch in einem stark verrauchten und total engen Raum und zusätzlich dann unter Atemschutz, war sehr Kräfte zehrend und mal eine komplett neue Erfahrung.
Fazit:
Auf Grund der leider geringen Teilnehmerzahl war die Stärke auf 13 Personen begrenzt. Trotzdem wurden alle Ausbildungsziele erfolgreich abgearbeitet. So war nicht nur die technische Rettung unter PA eine besondere Herausforderung, sondern für alle Teilnehmer ungewohnt, von einer „standart“ Brandbekämpfung zu einer schwierigen technischen Rettung umzudenken.
Ein großer Dank geht an den Betrieb Rickel-Lahmann die freundlicherweise mit Großgerät zur Bearbeitung des PKW kurzfristig halfen!
Text: N.Haubold
Bilder: F.Linne
Der Landkreis Gifhorn führt am 17. Juni 2023 im gesamten Kreisgebiet einen flächendeckenden Probealarm zur Warnung der Bevölkerung durch. Hierfür löst die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle um 12 Uhr bei allen Sirenen einen ein-minütigen auf- und abschwellenden Warnton aus und versendet im Vorfeld eine Meldung an die Warn-App NINA sowie an die lokalen Radiosender.
Der Probealarm dient einerseits dazu, die Warnsysteme zu überprüfen und andererseits hat er den Vorteil, alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis regelmäßig darüber zu informieren, wie sie sich im Notfall verhalten sollten.
Folgende Anlässe könnten eine Warnung der Bevölkerung auslösen:
Alle Bürgerinnen und Bürger sollten bei einer Warnung folgende Punkte beherzigen:
Alle weiteren Informationen erhält die Bevölkerung anlassbezogen über die App NINA sowie über die lokalen Radiosender.
Der kreisweite Probealarm wird jeweils am dritten Samstag im Januar und Juni durchgeführt.
Unser Osterfeuer in diesem Jahr findet natürlich wieder unter der Federführung unserer Jugendfeuerwehr am Samstag den 08.04.2023 auf unserem Osterfeuerplatz statt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und hoffen natürlich, dass das Wetter sich genau so auf unsere Gäste freut wie wir auch! Für die, die nicht wissen wo die Veranstaltung startet >>> Osterfeuerplatz
02 Sep. 2023; 18:00 - 21:00 Zugübung |
15 Sep. 2023; 18:00 - 21:15 Truppmanausbildung 1 |
16 Sep. 2023; 8:00 - 17:00 Truppmanausbildung 1 |
07 Okt. 2023; 18:00 - 21:00 Zugübung |
14 Okt. 2023; 0:00 Kreis O- Marsch der JF |